Auf dem Weg zur Rotwandhütte
Donnerstag war der letzte Wandertag für Theo. Er hat eigentlich die ganzen Tage davon gesprochen, dass er bis zum Winter im Hotel bleiben will zum Baden, aber die rauhe Wirklichkeit sieht anders aus. Am Freitag früh hebt der Flieger ab in Bozen…
Wir wollten die Messneralm besuchen, da dort eine herrliche Aussicht zu bewundern ist und auch ein schöner Spielplatz für Theo vorhanden ist.
Aber zuerst mussten wir nach Völs in die Apotheke. Außer Sabine hatte auch Stephan Grippesymptome.
Im Zentrum von Völs - Ziemlich einsam am Morgen
Nachdem wir genügend Medikamente bekommen hatten, ging es wieder zurück nach Tiers und mit der Bahn zur Kölner Hütte.
Theo mit Eltern war bereits voraus gefahren und von der Mittelstation zur Hütte auf dem Weg. Wir beide wollten wenigstens von der Kölner Hütte absteigen um ein paar Höhenmeter mehr zu machen. Von der Gondel konnten wir die Theo Gruppe noch beim Abmarsch sehen.
Wir sind dann bei guter Fernsicht und strahlenden Sonnenschein abgestiegen.
Auf dem Messner Joch lief noch immer der Film: Der Latemar!
War aber wenig besucht!
Kurze Zeit später haben sich dann alle wieder an der Hütte getroffen! Theo freut sich immer, wenn alle zusammen sind!
Da die Wanderung kurz war konnten wir uns am zeitigen Abend zu einem Aperitif in der Abendsonne treffen.
Dann ein letztes Mal zusammen Dinner, bevor am Freitag morgen um sechs der Wecker klingelte.
Mit dem Auto ging es nach Bozen zum Flughafen. Wobei Flughafen etwas zu hoch gestochen klingt. Das Flughafengebäude ist etwa so groß wie der Bahnhof Bautzen, nur einstöckig mit Flachdach…
Aber der Flieger hob planmäßig halb zehn ab und war pünktlich um elf Uhr in Berlin.
Wir hatten unterdessen schon das Auto in Bozen gewaschen und waren wieder am Rosengarten.
Wir wollten von der Kölner Hütte über den Oberen Hirzelweg zur Rotwandhütte.
Leider konnten wir nicht über die Vajolon Scharte, da Sabine durch die Grippe etwas gehandicapt war. Aber die zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück auf dem Oberen Hirzel waren so schon eine Leistung!
Der Latemar etwas mit Wolken verhangen
Es gab auch ein Stück Seilsicherung…
Ein toller Weg und eine schöne Abschlusswanderung.
Am Christomannis Denkmal
Nun konnte man schon den Sellastock und die Mamolata sehen.
Nach zwei Stunden war die Rotwandhütte erreicht. Wir gehen aber immer in die benachbarte, kleine Pederiva Hütte. Da schmeckt das Essen besser!
Nach einem netten Gespräch mit dem Bergführer Roland, den wir an der Hütte getroffen hatten, und einer kleinen Jause ging es wieder zurück in Richtung Seilbahn.
Zuletzt geht es nochmals kurz steil aufwärts zur Kabinenbahn bevor man wieder auf dem Balkon der Kabinenbahn dem Hotel entgegen schwebt!
Am Samstag ist dann Start in Richtung Heimat!
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