Mauritius- Entspannte Tage im Resort

 


Die Wege blitzen wieder im Resort. Selbst die defekte Beleuchtung am Strandweg ist repariert. Auch das Strandrestaurant ist wieder geöffnet und alle am Montag überschwemmten und zerstörten Wege sind repariert.

Darüber, und noch vieles mehr, konnten wir uns gestern Abend mit der Hotelmanagerin, Mrs.Auffray, unterhalten.


Wie wir zu der Ehre kamen ist uns noch etwas unklar, doch wir hatten ein sehr schönes Gespräch bei Champagner und Häppchen. Mrs. Auffray hat sich eine Stunde Zeit genommen und hat dann im Gespräch auch von ihrer Karriere bei Beachcomber erzählt. Sie ist von der Picke auf gestartet als Rezeptionistin im benachbarten Hotel Paradise. Über das Hotel haben wir auch gesprochen. Im Moment sind wohl die meisten Gäste Franzosen,  aber im europäischen Sommer überwiegen die deutschen Gäste. Sie plant zur Zeit das Dinas als indisches Restaurant um zu profilieren, was wir sehr gut finden. Bei über 70%  indischer Bevölkerungsanteil macht das Sinn. Zumindest wir fliegen ja nicht 11 Stunden um dann internationale Küche zu konsumieren . Wir hatten einen wunderschönen Start in den Abend!

So kamen wir eine halbe Stunde zu spät zum Dinner im Umami. Aber wer kam dann kurz nach uns und nahm am Nachbartisch Platz: Die gesamte Führungsmannschaft von Beachcomber, General Manager usw… Wir hatten ein seeeeehr aufmerksames Personal und das Essen war wieder super.


Sabines tropical bar 


Mein angus beef teppanyaki 

Den Abend vorher verbrachten wir im Dinas. Dort landete zum Beginn des Dinners ein großer Flughund in der Palme an unserem Tisch. Der verhielt sich aber den ganzen Abend ruhig… Und die anderen Gäste haben nichts mitbekommen.



Es gab für mich Tatar und Sabine hatte gegrilltes und rohes Gemüse als Mix. Alles wieder sehr lecker!



Als Vorspeise wieder mal Octopus!


Danach noch ein kurzer Blick in die Bar, wo eine indische Tanzgruppe den täglichen Life Act bestritt.


So, heute früh , wie jeden Tag, zwei Stunden Bewegung am Strand und schwimmen im Ozean, dann Frühstück.


Wir haben zwar wieder hauptsächlich kreolische Küche genossen aber die hervorragenden Brötchen, Baguette und Croissant zum Frühstück muss ich noch unbedingt erwähnen. Wir haben nirgendwo außerhalb Europas derart gute Backwaren bekommen. Das ist das französische Erbe der Insel, welches sich erstaunlicherweise über Jahrhunderte gehalten hat . Obwohl die Engländer seit 1810 die Insel im Besitz hatten und davor nur für ca. 100 Jahre Mauritius französisch war , prägt noch heute die französische Kultur das Land. 

Man spricht untereinander französisch ( obwohl Amtssprache englisch ist), in der Küche gibt es starke französische Einflüsse und die Lebensart ist eher französisch als britisch. Gott sei Dank, wenn ich  an die Küche und den Wein denke. Wir hatten gerade gestern wieder einen schönen Rosé aus der Provence!

So, und jetzt liegen wir wieder auf unser schattigen Terrasse und beobachten Strand und Ozean, wenn wir nicht gerade lesen, schlafen oder Blog schreiben…







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