Mauritius- Die Anreise

 


Wir hatten uns ausgerechnet am Beginn des „Bauernkriegs“ auf die Fahrt zum Flughafen Berlin begeben. Alle Autobahnauffahrten in Sachsen waren blockiert. Gott sei Dank haben wir dann im brandenburgischen Duben nach 16 Uhr eine freie Auffahrt entdeckt. Vermutlich waren hier die Bauern schon eher in ihre Ställe zurück gekehrt. Mit einer Stunde Verspätung fuhren wir am BBI in unser Parkhaus ein…

Gut gelaunt konnten wir unsere reservierten Restaurantplätze zum Dinner einnehmen.


Für mich musste es wieder das Wiener Schnitzel sein. Ein Tip für alle, die irgendwann auch im Steigenberger am BBI vor dem Flug übernachten.


Auch das Frühstück ist zu empfehlen. In Vorfreude auf die asiatisch inspirierte Küche auf Mauritius habe ich mir zum Frühstück eine Wantan Suppe gegönnt!


Gut geschultes Personal servierte den Cappuccino zum Abschluss.


Dann ging es bei -9 Grad im sommerlichen Outfit zum Flughafengebäude. Zum Glück nur 50m weit entfernt…

Das Einchecken und die Sicherheitskontrolle waren mehr als entspannt. Innerhalb von 30 Minuten saßen wir zum Abflug bereit beim nächsten Getränk.


Unser Flug nach Zürich startete bei strahlendem Sonnenschein mit einer halben Stunde Verspätung. Bald überflogen wir München.


Deutlich konnte man das Bayern Stadion von oben erkennen!

Über Zürich war dann geschlossene Wolkendecke und wir mussten vor der Landung ein paar Ehrenrunden drehen. Entspannt verbrachten wir die fünf Stunden bis zum Start Richtung Mauritius.



Gegen 18 Uhr begaben wir uns zum Gate, Boarding war für 18.25 angesagt.



Es wurde dann eine halbe Stunde später, trotzdem hoben wir pünktlich ab.


Edelweiß Air, der Ferienflieger von Swiss Air, fliegt alle Langstrecken mit Airbus A340. Und jetzt, nach dem Flug, kann ich ein positives Fazit ziehen. Die Crew war super und der Flug über Nacht sehr angenehm. Die elf Stunden vergingen schnell, wir mussten noch einen kleinen Umweg nehmen, da der Luftraum über den Sudan gesperrt war.



Heute früh, gegen 8Uhr, kam die Insel in Sicht.


Wir setzten sauber auf nach ruhigen Sinkflug aber leider außer uns noch drei große Ferienflieger… An den Immigration - Schaltern sammelten sich riesige Menschenmengen. Aber irgendwann nach einer halben Stunde waren wir durch und fanden auch unseren Fahrer für den Transfer zum Hotel. Der Taxifahrer hatte einen sehr flotten Fahrstil auf den engen Straßen durch riesige Zuckerohrfelder. Aber wir brauchten doch fast eine Stunde um das Gebirge herum in den Südwesten der Insel. Dann kam der Le Morne Brabant in Sicht. Der Berg ist UNESCO Weltkulturerbe mit einer sehr tragischen Geschichte. Wer sich näher informieren will:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Le_Morne_Brabant

Er überragt das Hotel und ist vom langen Strand aus immer als  markante Landmarke in Sicht.


Nach dem ersten Blick von unserer Terrasse ging es zum leichten Lunch in die Strandbar.



Wo kann man besser sitzen???



Ich entschied mich für ein Fischtatar vom „catch of the day“ und noch einen kleinen Octopus Salat.



 Und wurde nicht enttäuscht! Danach dann Siesta auf unserer Terrasse, für die nächsten Tage ist erstmal „Extrem Relaxing“ angesagt. Für das Dinner haben wir uns in das Restaurant mit lokalen Spezialitäten eingebucht. Aber davon berichte ich dann morgen!!


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