Pfingsten in der Pfalz - Freitag

 

Hotel Qvest Köln 

Die Sonne scheint durch die Klosterfenster, heute wird ein schöner Tag! 

Gestern hatten wir einen schönen Abend im La Fonda, das Restaurant gehört zum Hotel. Für uns ungewohnt: Das Restaurant war brechend voll, zum Glück hatte ich über OpenTable schon am Montag einen Tisch reserviert. Zweite Überraschung: Als wir gegen 23 Uhr gingen, war das Lokal immer noch voll! 

Als Oberlausitzer ist man ja langsam gewöhnt, dass alle Gäste gegen 20 Uhr nach Hause laufen (Spielfilm 20.15wartet) Ab 21 Uhr wird das Personal nervös, im Hotel wird schon um die wenigen verbliebenen Gäste für das Frühstück oder einfach für den neuen Tag eingedeckt. Ab 22 Uhr muss man das Personal suchen, wenn man etwas bestellen will…

Hier in Kölle stieg die Stimmung von Stunde zu Stunde, es wurde immer lauter. Aber es wurde viel gelacht an den Tischen, hier scheinen die unzufriedenen Problembären in überschaubarer Population aufzutreten. Der Service war gut besetzt und kompetent. Unser Kellner outete sich als Chemnitzer, der wegen des Job’s nach Köln gezogen war …

Das Essen war sehr gut, Sabine hatte gebackenen Blumenkohl orientalisch als Hauptgericht und ich einen kölschen Standard: Himmel & Ääd!



Da die Bar im Qvest noch offen war, sind wir für ein Kölsch noch mal abgebogen…. Wie in alten Zeiten! Leider klappt das dann früh nicht mehr so gut beim Aufstehen wie früher, auch den Blick in den Badspiegel sollte man vermeiden!

Jetzt geht es erstmal zum gemütlichen Frühstück, der Vormittag wird sehr relaxt angegangen. Bis später!

Nach einem langen und gemütlichen Frühstück wurde die Umgebung inspiziert.



In der benachbarten Gereonskirche liefen die Proben für die drei Hochzeiten, die Pfingsten hier stattfinden. So hatten wir noch ein halbstündiges Konzert, bis Ulrike uns abholte.

Nach einem kurzen Stopp zu Hause ging es auf die Autobahn Richtung Pfalz. Zum Glück ohne größere Staus erreichten wir gegen 14 Uhr das erste Weingut aus unserer Liste. Das Weingut Knewitz ist seit dem 15.Jahrhundert im Familienbesitz und wird heute von zwei jungen Brüdern geführt. Einer der beiden brachte uns unterhaltsam die interessanten Weine näher. Mir hat am besten der Sauvignon Blanc geschmeckt!



Danach ging es in Richtung Deidesheim wir checkten in unserem Hotel Kaisergarten ein. Als erstes mussten wir etwas essen, da wir vom Winzer noch einen Tipp für Deidesheim mitbekommen hatten.

Unser Hotel war eine gute Wahl, zum Essen ging es erstmal in das Weingut von Winning.


Danach, zum Absacker nach dem Saumagen, nahmen wir die Empfehlung des Winzers Knewitz auf und liefen zum Weinfest auf dem Weingut der Gebrüder Andres. Hier probierten wir dem empfohlenen Winzersekt von Krack! Der war hervorragend!

Ein schöner Tag ging zu Ende.



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