Straßburg- Ein Tagesprogramm in der Stadt

 Heute ist erstmal ausschlafen geplant. Wir wollen das Frühstück in unserem Hotel genießen, und noch einmal den schönen Abend Revue passieren lassen.


Durch die großen Fenster auf die Fußgängerzone können wir ausgiebig people watching betreiben…

Danach geht es gemütlich zum Münster, der nur fünf Minuten entfernt ist. Um 14 Uhr holen uns Michel und Francoise ab zu einem Stadtrundgang. Gegen 17Uhr treffen wir uns wieder mit Claudine und Alain. Diese haben ein Boot gemietet, mit dem wir auf der Ill eine Stadtrundfahrt auf dem Wasser unternehmen. Danach sind wir bei Christine, die im Zentrum wohnt, zum Spargel eingeladen. Das klingt nach einem super Tag!!

So, jetzt sind wir von unserer kleinen Vormittags Tour zurück. Schwerpunkt für uns war die Kathedrale mit ihrer astronomischen Uhr aus dem 13. Jahrhundert. Dieses imposante Gebäude muss für die Menschen vor 800 Jahren wie vom Himmel gefallen ausgesehen haben. Der Bau aus rosa Sandstein ist heute noch mehr als beeindruckend.





Nach der anstrengenden Besichtigung gab es erstmal Elsässischen Flammkuchen zur Stärkung.



Und als Dessert ein Eis von dem besten Eishersteller in Straßburg (nach Aussage unserer Freunde). Das Café ist dummerweise direkt gegenüber vom Hotel! Wir haben uns schon gewundert, dass die Leute dort manchmal Schlange stehen…

Aber das Eis ist wirklich lecker!!


In einer halben Stunde geht es mit sachkundiger Führung weiter.

Francoise und Michel waren pünktlich. Es war schön, beide gesund wieder zu sehen. Der Stadtbummel war wunderschön, aber auch ausgedehnt. Am Ende des Tages hatten wir zwölf Kilometer auf dem Tacho. Zuerst waren wir im Viertel um den Münster unterwegs und im Petit France.







Dann ging es in die Neustadt, ein Viertel, dass während der deutschen Zeit, nach 1871 , gebaut wurde.





Beeindruckend war das Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege. Die Mutter beweint ihre gefallenen Söhne, die beide keine Uniform tragen. Im Elsass haben manche auf Seiten der Franzosen und manche auf Seiten der Deutschen gekämpft. Der Riss ging auch mitten durch Familien…


Nach dem Stadtrundgang haben wir uns am Bootsanleger an der Ill mit allen Freunden getroffen. Alain hatte ein Elektroboot gemietet für einen schönen Trip.





Am Abend waren wir dann bei Christine eingeladen, die im Diplomatenviertel eine schöne Wohnung hat. Es gab ein tolles mehrgängiges Essen, gegen Mitternacht waren wir wieder in unserem Hotel.


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