Ostern in der Uckermark

 Am Ostermontag ist es wie immer frühmorgens in Fergitz. Kein menschengemachtes Geräusch stört die Idylle . Nur Vogelgezwitscher und ab zu der Ruf von Kranichen durchbricht die Stille. 

Da könnte man sich noch einmal im Bett umdrehen und die Ruhe genießen. Da aber im Nachbarhaus Frühaufsteher Theo wohnt, der bestimmt schon seit zwei Stunden die Eltern aufmischt, ist Frühstück angesagt. Denn wer früh schon munter ist, hat zeitig Hunger….


Heute geht es nach Luisenau und Ringewalde. Wir werden am Ende der bewohnten Welt etwas wandern.

Später dann mehr!

So, zuerst mussten wir nochmal nach Flieth in den Landhandel , da das Mineralwasser knapp wurde. Noch schnell einen Cappuccino und  dann ab nach Luisenau. Ein Weiler, der nur aus einem ehemaligen Gut an einem einsamen See mitten in der Schorfheide besteht. Jetzt sind dort ein paar Ferienwohnungen. Dort wohnten seit der Gründung vor zweihundert Jahren nie mehr als dreißig Menschen. Zufahrt über Sandstrassen und Kutschenwege aus Kopfsteinpflaster. Hier , in Luisenau, wurde ein Auto deponiert, dann zurück nach Ringewalde, der Ort ist mit zwei Gaststätten gesegnet.



Nach der schmackhaften Gulaschsuppe startete unsere Wanderung zurück nach Luisenau. Es war sonnig und einsam, der Weg war teilweise sehr idyllisch.





Gute 8km sind wir heute wieder gelaufen. Am letzten Abend gab es noch einmal die beliebten Bratwürste aus dem Erzgebirge.

Jetzt sitzen wir noch am Kamin bei einem letzten Glas Rotwein. Morgen früh geht es zeitig nach Hause. Für Sabine stehen ab Mittag wieder Termine an…

Eine schöne Osterwoche geht zu Ende, leider. Aber nach der Reise ist vor der nächsten Reise. In zwei Wochen sind wir zu einem verlängerten Wochenende bei Freunden in Straßburg. Also folgt mir dann wieder in den Elsass!!

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