Martinique - Der Donnerstag


 Heute wird wieder ein schöner Tag: Vollsonne und 28 Grad sind angesagt. 

Wir werden uns also zuerst nach Trinite und Tartane begeben. Beide Orte liegen an der Atlantikseite , Tartane liegt auf einer Halbinsel. Dort hatten wir im Herbst unser erstes Hôtel gebucht. Das hat leider immer noch zu... 

Wir wollen zuerst dieses schöne Fischerdorf Tartane besuchen und natürlich auch den schönen Strand. Vielleicht laufen wir ein Stück auf der Halbinsel, auch die bekannte Rumdestillerie Clement steht auf dem Programm:


Nun noch schnell unser Häuschen abgeschlossen und dann geht es los.



Wir sind gegen 9 Uhr los, die Strecke bis zur Halbinsel ist stark frequentiert. Es ist schon erstaunlich, welch hohes Verkehrsaufkommen hier herrscht. Das Straßennetz ist ziemlich gut ausgebaut, aber selbst die vierspurigen und sechsspurigen Straßen um die Hauptstadt sind voll. Aber es gibt auf der Insel keine Bahn und der ÖPNV ist dürftig ausgebaut. 

Nach einer Stunde und gefühlten hundert Kreisverkehren sind wir dann auf der Halbinsel angekommen. Wir entschieden uns doch für eine kleine Wanderung. Zum Château Dubuc auf der Spitze der Halbinsel muss man  ca. 20 Minuten zu Fuß laufen. Zum Glück war es vormittags noch angenehm, es wehte eine leichte Brise über die schmale Halbinsel.


Die Familien Dubuc hat im 18. Jahrhundert auf der Spitze der Halbinsel eine Zuckerrohr Distillerie betrieben sowie eine Kaffeeverarbeitung. Natürlich alles mit Hilfe von Sklavenarbeit. Die imposante Fabrikanlage bzw. die Ruinen der Anlage erstrecken sich über ein großes Territorium. Man kann das Gelände mit Hilfe von Audioguides erkunden, zu unserer Überraschung sogar in deutsch!!



Nach der langen Besichtigung und auf Grund der 31 Grad haben wir dann doch den Strandspaziergang gecancelt und sind gleich nach Francois gefahren zu Clement. In der imposanten Habitacion herrschte viel Betrieb. Es gab Besucher, die den Rum mit Einkaufswagen zum Auto transportieren mussten…

Wir wollten aber dann nur noch an das Meer, um im Schatten einen leichten Lunch zu genießen. Wir entschieden uns für Anse Arlet den Petit Anse. Ein malerischer Ort, wir haben es nicht bereut.



Wir haben ein schönes Restaurant gefunden mit Terrasse über dem Meer. Wir konnten die Fische im Wasser beobachten und einen Pelikan, der die Fische im Sturzflug erbeuten wollte.

Es gab frischen Fisch und Riesengarnelen, gegrillt,  Salat.



Morgen wollen wir es etwas ruhiger angehen. Früh wieder Schwimmen und Schnorcheln. Am Nachmittag besuchen wir eventuell das Geburtshaus der Kaiserin Josephine ganz in unserer Nähe. Dazu morgen mehr!



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