Hirschberger Tal - 31.12.2021

 Nachtrag zu gestern Abend:

Das Konzert im Barocksaal war sehr schön. Die drei Damen, die für die Niederschlesische Philharmonie in Hirschberg und in Breslau tätig sind, haben ein kurzweiliges Operettenprogramm geboten. Besonders die Pianistin hat uns gefallen. Natürlich besitzt Schloss Wernersdorf einen Steinway Flügel im Konzertsaal…




Es waren sehr entspannte zwei Stunden inclusive einer Sektpause.

Das anschließende Menü mit Heilbutt Steak als Hauptgericht konnte sich sehen lassen, besonders das Dessert!!!


Heute wollen wir auf den Kynast (Chojnik) wandern eine entspannte und aussichtsreiche Tour. Die Burgruine ist gut von unserem Schloss zu sehen.

Die Kynastburg hat eine bewegte Geschichte, die man auf Wikipedia nachlesen kann. Die deutsche Sage von der schönen Prinzessin Kunigunde ist eng mit der Burg verbunden. Deshalb hatte die Burgruine schon in der Vergangenheit viele prominente Besucher: Theodor Körner, Heinrich von Kleist, Goethe, …

In jüngerer Vergangenheit besuchte auch der polnische Papst , Johannes Paul II., die historische Burgruine. Vom Bergfried hat man eine tolle Sicht in das Hirschberger Tal und auf den Riesengebirgskamm. Das Wetter für heute sieht gut aus, zumindest sind frühlingshafte 11 Grad vorhergesagt. Ich hoffe wir haben Fernsicht.


Historische Postkarte vom Kynast!

Gegen 11 sind wir dann gemütlich los. Mit dem Auto bis Sobieszow (Hermsdorf). Dort haben wir uns einen schönen Parkplatz gesucht, direkt am Weg zum Kynast.
Es ging erstmal steil hinauf.



Auf der Burg waren erstaunlich viele Menschen unterwegs. Obwohl die Sonne nur kurzzeitig immer wieder durch Wolken blinzelte war die Sicht vom Bergfried sehr gut. Lediglich der Gebirgskamm war in Wolken gehüllt.




In der Burgruine war einiges los, aber der Blick von oben war super!


Schloß Wernersdorf war deutlich in der Ferne zu sehen.


Den Abstieg wählten wir über das Höllental. Steil ragt die Burg über den Abgrund hinauf.



Über einen gut gepflegten Weg ging es dann durch ein Felslabyrinth bergab. In kurzer Zeit war der Parkplatz wieder erreicht. Nach 15 Minuten Autofahrt waren wir wieder im Schloss. In der Bar wurde der Nachmittag mit einem Cappuccino begrüßt. Im Restaurant laufen schon die Vorbereitungen für den Sylvesterabend auf Hochtouren.



Aber davon berichte ich dann morgen!!



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