Unterwegs

  Abendstimmung an der Villa Sostaga Gestern Abend gab es doch noch ein wenig Sonne. So konnten wir im Grundstück vor dem Dinner noch den herrlichen Blick über den See genießen. Wir hatten einen schönen Abend , wobei die Getränke wieder besser waren als die Speisen… Vor allem der Limoncello war super! Die Lage der Villa ist traumhaft, aber die Lobeshymnen auf das Restaurant, die die Webseite zieren, hat ein italienischer Märchendichter verfasst. Das Essen war ok, aber auch nicht mehr…  Für heute hatten wir eine kleine Bergtour auf den Monte Castello geplant. Wir konnten nach dem Frühstück direkt vom Haus loslaufen. An der Villa Lena fing der Weg zum Gipfel an, das Schild brachte uns etwas zum Grübeln… Zuerst ging es im Wald immer stetig bergauf. Manchmal sah man schon den Gipfel. Am Weg standen viele wilde Alpenveilchen. Nach einer knappen Stunde hatten wir den Sattel erreicht und genossen die Aussicht auf die Inseln im See. Die letzte halbe Stunde zum Gipfel war ziemlich steil und mit

  Villa Sostaga oberhalb Gargagno Gestern früh war es schon in La Leccia neblig, der Wetterbericht sagte Regen voraus. Das richtige Wetter um abzureisen.  Das letzte Frühstück, dann wurde Gepäck sowie die gekauften Wein- und Olivenölvorräte verstaut. Bis Florenz sollte das Wetter noch passen, aber hinter den Apenninen, in der Poebene , war Starkregen angesagt. Das Wetter ging in Florenz noch, dafür war Stau auf der Autobahn und auch die Alternativen durch die Stadt waren zugestaut. Stau auf allen vier Spuren, wir brauchten eine Stunde um die Stadt hinter uns zu lassen. Dafür stimmte aber der Wetterbericht. Als wir den 17 km langen Tunnel durchs Gebirge verlassen hatten, fuhren wir im Starkregen. Der hörte erst kurz vor Verona auf, als wir die Autobahn wechselten und Richtung Brescia fuhren. Dann gab es nur noch leichten Regen bis kurz vor Salo. Wir wussten zwar, dass unser Hotel in Panoramalage oberhalb des Gardasees liegt. Aber das man 7 km steile Bergstraße hinter sich bringen muss h