Unterwegs

Vorgestern war es dann doch der letzte Sonnenuntergang und der letzte Barbesuch auf Mauritius! Gestern um 1.30 Uhr wurden wir und unser Gepäck abgeholt und rollten ein letztes Mal durch die nächtliche Hotelanlage. Auch das Taxi war schon da und unsere einstündige Fahrt über die Insel zum internationalen Flughafen begann. Wir begegneten sehr wenigen Autos. Die Ortschaften waren menschenleer, nur ein paar streunende Hunde schauten uns interessiert nach. Vorteil des nächtlichen Aufbruchs : Der sonst so überfüllte Flughafen war leer. Nirgendwo brauchten wir uns anstellen. Ein kurzer Aufenthalt in der Lounge und um 4.30 Uhr begann das Boarding. Im Flugzeug war schon der Koch zugange und bereitete das Frühstück vor. Danach wurden die Fenster abgedunkelt und alle konnten nochmal ausgiebig schlafen! Über dem Roten Meer wurde ein leckeres Mittagessen serviert. Wir wählten als Hauptgericht Lachsfilet. Das Essen bei Turkish Airline gehört mit zu den Besten über den Wolken… Pünktlich halb drei Nac

  Tja, wer hätte das gedacht. Eigentlich sollten wir ja schon in Amsterdam sein… Gestern Abend wurde der Flug am frühen Morgen nach Nairobi gecancelt.Die Gewitter und der Wind in der Nacht waren wohl für die Embraer 190 zu stark. Der nächste Schock: Umbuchung durch Kenya Airways auf Sonntag frühmorgens. So mussten wir nach unserem „letzten“ Dinner erstmal eine Suite für die nächsten Tage klären! So sah es die Nacht um die Insel aus! Und so sah es bei unserem schönen Dinner auf den Tellern aus: Dann, gegen 22Uhr, sind wir erstmal ein paar Häuser weiter umgezogen in eine kleinere Suite für die nächsten vier Nächte. Dachten wir… Und heute morgen, trara: Nächste Umbuchung, aber diesmal besser: Es geht morgen früh mit Turkish Airline über Istanbul nach Berlin. Super, aber es musste ja alles wieder umgebucht werden, Flughafenhotel in Berlin, Transfer zum Flughafen, Zimmer … So, jetzt liegen wir ganz entspannt am Strand, der Tisch für unser nächstes, letztes Dinner ist gebucht. Schauen wir ma

  Gestern Abend waren wir noch schön essen im Umami. Wir dachten, es wäre das letzte Dinner hier… Es war wieder ein Genuss! Als Vorspeise Sashimi und crispy rolls. Als Hauptgericht wählte ich noch einmal das Steak vom Angusrind und Sabine die gebratenen Nudeln mit Shrimps und Gemüsespiesse. Der Abend war wunderbar, aber der Meteorologische Dienst von Mauritius kündigte an , in der Nacht eventuell die Warnstufe 3 auszurufen wegen dem heranziehenden Zyklon. Deshalb beobachtete ich den Flughafen Zürich, Abflug der Edelweiß Maschine nach Mauritius. Und siehe da, der Flug wurde annulliert. Die Schweizer hatten Angst, dass sie heute früh hier nicht wegkommen… Leider zu früh, den der Zyklon löste sich über Nacht auf und ist nur noch eine erfrischende Brise. Aber unser Flug wurde über Nacht auch annulliert. Und eine Umbuchung auf abenteuerlicher Route vorgenommen: Mit Kenya Airways über Nairobi und Amsterdam nach Berlin. Tja und es geht um 4 Uhr morgen früh los, d.h. so um Mitternacht Abholung

  Die letzten schönen Tage vor dem Abflug vergingen leider sehr schnell. Aber nicht nur das Urlaubsende sorgt für leichte Verstimmung, seit gestern gibt es auch wieder eine neue Zyklon Warnstufe. Momentan noch Stufe 2, aber bei Stufe 3 wird der Flughafen geschlossen. Im Moment sind noch alle Flüge planmäßig und wir sind für morgen früh schon eingecheckt. Um 9.45 Uhr wollen wir abheben… Bis gestern war auch schönes Wetter, d. h. sonnig den ganzen Tag und wunderschöne Sonnenuntergänge.  Aber gestern war es früh schon bedeckt. Worüber ich gar nicht so böse bin, bekommt man keinen Sonnenbrand… Abends waren wir ab und zu schön in der Bar , dort ist immer ab 7 Uhr Livemusik. Zum Dinner ist es immer sehr abwechslungsreich durch die verschiedenen Restaurants . Wir waren mehrmals im asiatischen Restaurant bei uns essen und gestern waren wir im Blue Marlin im Nachbarhotel. Es gab schönen, frischen Schwertfisch! Nachher Valrhona Schokolade mit Eis … Heute geht es ein letztes Mal in unser Liebling

  Die Wege blitzen wieder im Resort. Selbst die defekte Beleuchtung am Strandweg ist repariert. Auch das Strandrestaurant ist wieder geöffnet und alle am Montag überschwemmten und zerstörten Wege sind repariert. Darüber, und noch vieles mehr, konnten wir uns gestern Abend mit der Hotelmanagerin, Mrs.Auffray, unterhalten. Wie wir zu der Ehre kamen ist uns noch etwas unklar, doch wir hatten ein sehr schönes Gespräch bei Champagner und Häppchen. Mrs. Auffray hat sich eine Stunde Zeit genommen und hat dann im Gespräch auch von ihrer Karriere bei Beachcomber erzählt. Sie ist von der Picke auf gestartet als Rezeptionistin im benachbarten Hotel Paradise. Über das Hotel haben wir auch gesprochen. Im Moment sind wohl die meisten Gäste Franzosen,  aber im europäischen Sommer überwiegen die deutschen Gäste. Sie plant zur Zeit das Dinas als indisches Restaurant um zu profilieren, was wir sehr gut finden. Bei über 70%  indischer Bevölkerungsanteil macht das Sinn. Zumindest wir fliegen ja nicht 11 S